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96025: Das Hochdrucktriebwerk

Es kam, wie es kommen musste: Das Hochdrucktriebwerk bekommt eine umfassende Aufarbeitung und meine Familie feixte, weil ich zuerst gesagt hatte, dass die Lok nicht auseinandergenommen wird. Was kann ich dafür, dass sie nicht richtig läuft....
Ruckzuck war der Lack ab! Viele Kleinteile an der 96 sind mit Stabilit geklebt worden, das erleichterte mir aber die Demontage. Mit ein bisschen Wärme und guter Belüftung wegen der Dämpfe war das Laufwerk bald gestrippt. Ich habe großen Respekt vor der Arbeit von Herrn Wagner, deshalb habe ich so weit wie möglich seine Teile wiederverwendet und nur verfeinert. Die beiden Achsen waren schnell neu ausgerichtet und der Antrieb neu gelagert. Ein Test zeigte, dass das Hinken des Fahrwerks weg war.
Doch damit war noch nicht Schluss. Der Luftkessel erhielt die korrekte Form und die hintere Pufferbohle wurde überarbeitet und mit den Haltern für die magnetischen Luftschläuche versehen. Die Nietenstruktur des Luftkessels werde ich vor dem Lackieren noch mit den Aufklebe-Nietköpfen von Archer nachbilden.

 

 

 

Dann waren die Gleitbahnträger dran. Damit ich die demontieren kann ist die Gleitbahn mit dem Träger verlötet und in die Zylinderwand gesteckt, der Gleitbahnträger selbst ist mit 8 Bolzenimitaten M0,8 mit dem Rahmen verschraubt:

 

 

Jetzt nehme ich mir gerade die Zylinder vor. Im Original sehen die so aus: